Monatsarchiv für März 2008
Ostergeschenk: Joomla! 1.5.2
Nach nur acht Wochen Joomla 1.5.1 ist passend zu den Feiertagen das zweite Update für Joomla 1.5 erschienen, das Sicherheitslücken schließt und einige kleinere Funktionen hinzufügt (etwa, dass man nun genauer steuern kann, welche HTML-Inhalte über die Site eingereicht werden können. Diese Filter-Optionen sind in der Administration von Joomla in der Beitrags-Verwaltung durch Klick auf die Schaltfläche Parameter zu finden).
Parallel dazu hat sich das J!German-Team auch gleich eine aktualisierte deutsche Fassung herausgebracht. Dabei haben sich auch einige Übersetzungen ein wenig geändert, was uns einerseits freut, weil Fehler behoben werden, andererseits etwas beunruhigt, wenn sich ständig die Bezeichnungen ändern. Denn das ist nicht gerade praktisch, wenn man Joomla in einem Buch beschreiben möchte …
Thema: Updates
Stichwörter: Joomla, Joomla 1.5, Uebersetzung, Update
24. März 2008, 15:54 Uhr Martin
Korrekturzeichen nach DIN 16511
Aus aktuellem Anlass (Jo hat es bereits angedeutet, wir befinden uns gerade mit unserem Buch in der Korrekturphase) heute ein kleiner Einblick in die wichtigsten Korrekturzeichen nach DIN 16511, um eine Druckfahne von letzten Fehlerchen zu befreien.
Das Prinzip
Jede fehlerhafte Passage (egal ob einzelnes Zeichen, Wort oder Absatz) wird im Text markiert und am Seitenrand korrigiert. Dabei wird für jeden Fehler in der Druckfahne eine eigene Markierung verwendet. Die verwendete Markierung wird am Seitenrand wiederholt, dort erfolgt die eigentliche Korrektur – nicht etwa im Text. Durch eindeutige Markierungen können Korrekturen so schnell den fehlerhaften Stellen zugeordnet werden.
Für Markierungen und Korrekturen verwendet man für gewöhnlich den berühmt-berüchtigten Rotstift. Bei hoher Fehlerdichte kann man auch mehrere Farben verwenden, solange die Zuordnung von Fehlerstelle zu Korrektur eindeutig möglich ist.
Markierungen im Text
Bei der Wahl der Markierungen ist man relativ frei, der Duden nennt aber folgende typischerweise verwendete Zeichen, man darf diesen Zeichenvorrat aber beliebig erweitern:
Für jeden Fehler, der auf der Seite auftritt, benötigt man also eine solche eindeutige Markierung.
Korrekturen am Seitenrand
Am Rand wird zunächst die Markierung im Text wiederholt, dann erfolgt die jeweilige Korrektur. In den meisten Fällen müssen falsche Buchstaben oder Wörter verbessert werden. An den Rand kommt dabei nur der Text, der den fehlerhaften Text verbessert, also beispielsweise:
Fehlende Buchstaben und fehlende Wörter werden durch () markiert und am Seitenrand ergänzt:

Buchstaben oder Wörter, die gelöscht werden sollen, werden markiert und am Rand wird das Lösch-/Deleaturzeichen () gesetzt:
Es gibt aber auch Korrekturzeichen, die für sich selbst stehen, dazu zählen unter anderem:
- das Trennungszeichen für fehlende Wortzwischenräume
- das Einzug-Korrigieren-Zeichen (
).
Weitere Informationen zum Thema
Eine schöne Referenz zu sämtlichen Korrekturzeichen und deren Einsatz gibt es in diesem PDF-Dokument, das im Wesentlichen den Text aus DUDEN und Co. wiedergibt und hier als Quelle diente.
Thema: Sprache
Stichwörter: Buch, Sprache
11. März 2008, 22:28 Uhr Martin bisher 2 Kommentare