Gemeinsam schreiben im Web 2.0
6. März 2009, 14:06 Uhr Martin
Bekanntlich haben wir unser Buch zu viert verfasst. Dessen Grobstruktur sowie gemeinsam verfasste Kapitel entstanden in einem Wiki. Nun sind Wikis schon älter als der Begriff Web 2.0 und daher eher Web 1.0.
Schon 2.0-iger ist da das Google Notebook. Es lässt sich auch für mehrere Benutzer freigeben . So entstand die Rohfassung für die Tagungsbandbeiträge von Nebil und mir für die tekom-Frühjahrstagung 2009. Man kann hier Texte formatieren, Links und Grafiken einfügen, bei gleichzeitig bearbeiteten Textpassagen bleiben beide Versionen erhalten, man fährt fortan zweigleisig. Unerfreulicherweise wird Google Notebook allerdings nicht weiterentwickelt.
Doch nun habe ich die ultimative kollaborative Schreib-Plattform fürs »Webzwonull« gefunden: EtherPad. Ein Texteditor, an dem mehrere Menschen gleichzeitig arbeiten können – selbstverständlich über den Web-Browser. Das ist sicherlich mangels Formatiermöglichkeiten noch sehr rudimentär, scheint aber zu funktionieren. Wer weiß, bei welcher Gelegenheit sich dieses Tool testen lässt. Da die Texte ohne Zugriffsschutz im Netz stehen, am Besten mit etwas Nicht-Vertraulichem … :-)
Thema: Sonstiges
Stichwörter: Schreiben, Web 2.0, Wiki
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bisher 1 Kommentar
1. Redakteuse | 17. März 2009, 21:00 Uhr
Hey hey, Wikis sind der Inbegriff von 2.0: sie sind das Mitmach-Internet schlechthin. Sie waren halt einfach nur da, bevor man beschlossen hat dem ganzen einen Namen zu verpassen *klugscheissmodus-aus* ;)
EtherPad ist ja der Hammer, aber ich glaube, ich würde wahnsinnig werden, wenn sich dauernd was auf dem Bildschirm tut, während ich angestrengt überlege, was ich schreiben will.